Leimert, Volkmar

Leimert, Volkmar

Volkmar Leimert, wurde am 31.01.1940 in Berlin geboren. Das Kriegsende erlebte er in Rabenstein (bei Chemnitz), wo er ersten Klavierunterricht erhielt. Durch den Musikpädagogen Gustav William Meyer in Grüna wurde er auf das Musikstudium vorbereitet, das er nach dem Abitur und einer Tätigkeit als Warenausgeber 1959 an der Leipziger Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ im Fach Komposition aufnahm. Zu seinen Lehrern zählten Ottmar Gerster, Wilhelm Weismann und Carlernst Ortwein.

Während der, nach erfolgreichen Staatsexamen 1964, sich anschließenden dreijährigen Aspirantur erhielt er die Möglichkeit, seine Musikpädagogischen Fähigkeiten an der Hochschule zu vervollkommnen. 1967 beendete er die Aspirantur mit einem Diplom und widmete sich der vielseitigen Tätigkeit als Musikdramaturg an den Städtischen Theatern Karl-Marx-Stadt (ab1991 Chemnitz), denen er bis 2005 treu blieb. Hier entstanden zahlreiche neue Textfassungen von Opern (u.a. „Tosca“, „Moses“, „Aschenbrödel“), die Rekonstruktion des Singspiels „Amors Guckkasten“ von Christian Gottlob Neefe und eine Reihe von Schriften zur Geschichte des Chemnitzer Opernhauses. An Kompositionen sind neben einem Violoncellokonzert, einem Bratschenkonzert und einem Concertino für Flöte, Oboe und Streicher die Fünf Orchesterlieder nach Texten von Franz Fühmann und die Goethe-Lieder für Bariton und Orchester zu nennen. Die Sonate für Horn und Klavier entstand 1964 und wurde durch Peter Damm in Leipzig uraufgeführt.

Werke

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