TUBADÄMMERUNG
oder
Casta von Tubabella

Oper ohne Worte in zwei Akten für Tubaquartett

Die Personen: Casta Tuba (Tuba 1) – junges, bildhübsches Mädchen

Luciano (Tuba 2) – ihr Verlobter

Antico Tuba (Tuba 3) – ihr alter Vater

Malodore (Tuba 4) – ein Bösewicht

Dorfbewohner (Alle)

Ort der Handlung: Tubabella – kleiner Dorf an dem Fluss Po, Norditalien

Zeit: 25. Juni 1823

Ouvertüre

1. Akt, 1.Szene – Marktplatz zu Tubabella. Die Dorfbewohner feiern die Verlobung von Casta Tuba und Luciano. Sie singen (Chor: O wie selig, o wie froh!) dann tanzen sie eine Tarantella. Casta singt von ihrer Liebe (Arie: Ich bi-i-i-in verliebt). Danach verlangt Luciano Küsse (Arie: Küss mich hier, küss mich da!).

2. Szene – Villa Tuba. Der alter Vater von Casta, Antico Tuba, ist zu Hause geblieben. Er schaut auf seinen beliebten Po und betet für das junge Paar (Cavatina: Du lieber Po). Plötzlich erscheint Malodore, ein übler Bösewicht und stört sein Gebet. Er möchte Casta heiraten. Es kommt zu einem heftigen Streit dann kämpfen sie. Antipo wird verwundet. Malodore läuft weg.

2. Akt: Am Po-Ufer. Die Dorfbewohner sind jetzt traurig (Chor: O wie traurig und nicht froh). Antico liegt zu Hause nah am Sterben. Luciano versucht die Casta zu trösten. Alle lassen die zwei allein. Malodore erscheint wieder – sie bedrohen ihn aber er versucht Casta mit Gewalt zu entführen. In seiner Erregung verliert er die Gleichgewicht, fällt in den Fluss und wird mitgerissen. Plötzlich strömen die Dorfbewohner ein – der Vater wird leben (Chor: Der Vater lebt!). Er kommt selbst und segnet die beiden Liebenden. Es folgt gemeinsam Fröhlichkeit in der Abenddämmerung.

Aufführungsmöglichkeiten:
Ein Erzähler kann die Handlung vor jedem Akt vorlesen. Die Musiker könnten Kostüme bzw. Kostümteile tragen.